Genau so hatte ich es mir erhofft. Wir kommen an den Stellplatz im Växjö Naturreservat und wissen sofort – hier bleiben wir. Eine wunderschöne Lichtung direkt am See mit Feuerstelle und Picknickbank.


Wir genießen noch unser Risotto mit Seeblick, bevor wir die Kinder ins Bett bringen. Stefan schafft es gerade noch in den Bus, als sich ein mega Schauer vom Himmel ergießt. Deswegen kuscheln wir abends in Bus und genießen die gemütliche Stille.
Am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne. Die Kinder verschwinden sofort im Unterholz und sammeln Heidelbeeren.

Dann ist es höchste Zeit für ein Abenteuer-Frühstück überm Lagerfeuer mit Würstchen, baked heans und Rührei. Dafür müssen die Jungs natürlich erstmal Holz machen.


Nach dem Frühstück kann Emil es kaum erwarten, endlich angeln zu gehen und Kanu fahren. Es ist ganz schön windig, aber wir fahren nicht weit. Während ich dieses Mal Paddel, wirft Stefan die Angel aus.

Wir fahren gegenüber erstmal eine Insel an, dort finden wir aber keinen richtigen Angelspot. Dafür finden wir dort Schutz vor einem kurzen Regenschauer

Danach geht’s weiter auf eine andere Insel, die man in 20 Minuten umrunden kann. Also wir haben ca. 1 1/2 oder 2 Stunden gebraucht 😂 haben aber auch auf der Brücke nochmal ne Angelpause eingelegt und die Kinder hatten unglaublich viel Spaß beim Klettern, Turnen und erforschen. Eine richtig tolle Inselerkundung.



Fisch gab’s aber leider keinen. Und auch der Wind hat es zwischendrin wirklich ungemütlich gemacht. Bei der Rückfahrt hatten wir aber Glück, es war weitestgehend Windstill und sogar die Sonne kam nochmal raus.

Zurück an Platz spielen die Kids mit Liam, einem 8-jährigen Jungen, der mit Papa und Geschwistern unterwegs ist.
Abends grillen wir noch und die Kinder freuen sich mega über Marshmallows.

Als Stefan die Kinder ins Bett bringt, schwimme ich noch im See und warme mich am Lagerfeuer auf.D
Definitiv für mich ein perfekter Tag in Schweden. Ich liebe diese Atmosphäre am See, die kleinen Pfade durch den Wald, überall Heidelbeeren, den ganzen Tag draußen zu sein und die Natur so intensiv zu spüren.
Sonntag, 11.8.
Der Tag startet mit einem erfrischenden Bad und wir genießen es einen weiteren Tag an diesem wunderbar friedlichen Ort. Wir wandern die Insel entlang bis „zum Ende“ wo uns der Wind fast weg bläst, der heute wieder heftig bläst.



Dem Tag verbringen wir ganz gemütlich mit Pilze suchen (leider erfolglos) Heidelbeeren pflücken (sehr erfolgreich), lesen, spielen und Fahrrad fahren.




Abends brechen wir dann wieder auf Richtung Norden.