Überraschender Stadtbesuch (24.8.)
Da es in Dänemark sehr regnerisch ist, siedeln wir doch nach Deutschland über… Irgendwo muss diese Sonne ja sein 😄 auf dem weg zum. Ostseestrand, wo wir uns einen Campingplatz ausgesucht hatten, fahren wir durch Flensburg und da das Städtchen ganz hübsch aus sieht und die Sonne gerade scheint, beschließen wir, spontan dort zu bleiben 😉 es gibt einen kostenlosen Stellplatz in der Nähe vom Yachthafen und in laufweite zur Innenstadt. Wir warten den nächsten Regenguss ab und machen uns dann im Sonnenschein auf den Weg. Am Wasser führt uns der Weg an der Promenade entlang vorbei an Segelboote und mit Blick auf das hübsche Städtchen Flensburg. Wir kommen nicht weit, da zieht es uns in eine hübsche Strandbar mit Sandstrand und einem kühlen Bier. Wir genießen den Augenblick und bekommen sogar noch Reisetipps von der Bedienung.
Wir erkunden noch ein wenig die Fußgängerzone und machen uns auf die Suche nach einem Restaurant. In einem Innenhof finden wir die „Senfmühle“ und lassen uns die leckeren Gerichte schmecken. Während dem Essen lässt uns der Satz „die Krumbacher sind auch hier“ aufblicken und zu uns gesellt sich Roland Micheler und wir verbringen einen netten Abend gemeinsam in Flensburg. Wie klein die Welt doch ist 😀
Badespaß und Strandvergnügen (25.8.)
Wir nutzen den regnerischen Vormittag für einen Besuch im Campusbad in Flensburg. So kommen wir mal wieder unter die Dusche und Emil kann im Wasser ein wenig planschen. Im Bad ist es super schön warm und Emil fühlt sich sichtlich wohl im Wasser. Es macht uns viel Spaß ihm zu zusehen und wir genießen das tolle Familienerlebnis!!
Danach geht’s weiter auf die Halbinsel Holnis, wo wir zuerst am windigen, aber sonnigen Picknickplatz mit Meerblick leckere Köstlichkeiten verspeisen. Danach erkunden wir das Naturschutzgebiet. Der Weg ist herrlich! Immer wieder genießen wir tolle Blicke aufs Wasser, wir kommen an kleinen Buchten vorbei und lassen uns ein Eis schmecken. Außerdem pflücken wir Brombeeren, die hier an den unzähligen Büschen entlang des Weges wachsen. Emil findet den Sand unter seinen Füßen ganz toll und auch, dass das Meer etwas kühl ist, stört ihn nicht, er Streckt seine Füße munter hinein 😄 danach kommen wir ganz schön ins Schwitzen, als der Weg über den Sandstrand weiter geht.
In der Nähe gibt es einen kostenlosen Parkplatz in Strandnähe und wir machen es uns gemütlich.
Am nächsten Morgen genießen wir noch ein ausgiebiges Frühstück am Strand in der Sonne, bevor wir weiter ziehen.
Unser nächstes Ziel ist Lübeck. Im Straßenatlas suchen wir nach der schönsten Strecke und sehen den Hinweis, dass wir in der Nähe in Brügge über die Wasserstraßen schippern sollen. Den Atlas haben wir von lieben Freunden zur Hochzeit bekommen mit tollen Reisetipps versehen. In Brügge angekommen, einem wirklich kleinen Örtchen in der Pampa, sind wir uns aber sicher, dass sie wohl das Brügge in Belgien meinten… Laut Homepage ist es dort auch wirklich schön, wir sollten da mal hin 🤣🤣
Wir schlagen die vom Autoatlas, als schon gekennzeichnete Route ein. Ein Stück weiter kommen wir an den Plöner Seen vorbei. Wir halten an einem Kiosk und sehen auf einem Infoschild, dass man hier ganz wunderbar Kanu fahren kann und überhaupt sieht es hier echt schon aus. Kurzerhand quartieren wir uns auf dem Campingplatz Spitzenort ein. Jean-Luc darf es sich auf dem Wohnmobil-Hafen bequem machen und wir packen das Kanu aus. An unserem Bootseinstieg am großen Plöner See ist ganz schön Seegang, aber bald schon gleiten wir durchs ruhige Wasser auf dem kleinen Plöner See. Am Kiosk halten wir nochmal an – Diesmal vom Wasser aus – und kaufen uns ein Eis. Es ist unglaublich schön und wir sind einfach total entspannt und glücklich, wie wir so in der Sonne dahin schippern.